In der ersten Juliwoche lud die EUROBIKE zum dritten Mal zur weltgrößten Plattform für die Fahrrad- und Ecomobility-Welt auf die Messe Frankfurt ein. 35.080 Fachbesuchende (2023: 34.750) und zusätzliche 33.090 Fahrradfans (2023: 31.840) am Wochenende zeigten sich bei der insgesamt 32. Ausgabe der Leitmesse begeistert von einer Vielseitigkeit der Produktneuheiten mit vielen Testmöglichkeiten. 1.800 Aussteller waren aus mehr als 60 Ländern angereist, stellten sie ihre Neuheiten auf acht Hallenebenen und riesigem Außengelände mit einer Fläche von 150 000 Quadratmetern vor.
Die neue Leichtigkeit der e-Bikes
Auf der EUROBIKE wird deutlich: e-Bikes sind längst kein Nischenprodukt mehr. Mehr als die Hälfte aller im Jahr 2023 verkauften Fahrräder waren Pedelecs. Die neuesten Entwicklungen im Bereich der e-Bike-Antriebe konzentrieren sich auf Gewichtsreduzierung, verbesserte Akkutechnik und feinere Steuerungssysteme. Die Hersteller haben die Kundenwünsche wahrgenommen und zeigen nun eine neue Pallette an leichten Elektrofahrrädern unter 20 Kilogramm: Die ZEG-Marke Bulls präsentiert auf der EUROBIKE 2024 etwa ein E-MTB mit nur 18 Kilogramm: das Sonic Evo AM SX.
Digitalisierung und Konnektivität im Fokus
Immer mehr Hersteller entwickeln die sekundäre Ebene der Pedelec-Technologie weiter: Bordelektrik und -elektronik werden dank einer umfassenden Digitalisierung moderner und funktionaler. Software-Integrationen, individuelle Anpassung per App, Fahrdatenerfassung, Ortungssysteme zum Diebstahlschutz oder Navigation und Tourenplanung erweitern die digitalen Nutzungsmöglichkeiten. Durch den Einsatz Künstlicher Intelligenz mit Hilfe von ChatGPT plus Sprachsteuerung will Urtopia seine Kundschaft unterstützen, beispielsweise mit einer vereinfachten Zieleeingabe während der Fahrt. Das System kann derzeit aber nur in englischer Sprache antworten und sowohl die inhaltliche als auch die technische Qualität kann sicher noch gesteigert werden.
e-CargoBikes für Gewerbe – Chancen und Potenziale
Die Verkaufszahlen von Lastenfahrrädern sind in den letzten Jahren deutlich gestiegen, die Räder prägen in immer mehr Orten das Stadtbild. Dabei ist ihr Potenzial aber noch bei weitem nicht ausgeschöpft. Gerade bei der gewerblichen Anwendung sehen Fachleute noch starke Zuwachspotenziale; Lieferdienste und Handwerksbetriebe können noch mehr von den Vorteilen des schlauen Transports profitieren. Um die CO2-Emissionen auf der letzten Meile in den nächsten Jahren zu senken, sollten mindestens 30 Prozent der gewerblichen Fahrten in deutschen Großstädten bis 2030 mit dem Transportrad erfolgen. So das Ziel des Radlogistik-Verbands Deutschland (RLVD). Dazu zeigt die EUROBIKE erstmals auch Light Electric Vehicles (LEV) – die mit Fahrerkabinen oder als Mehrspurfahrzeuge über die üblichen Maße eines Lastenrads hinausreichen.
„Wir haben die Vermutung, dass manche Betriebe nicht sofort auf das Fahrrad umsteigen wollen. Vielleicht sind die LEVs der Lückenschluss zwischen Transporter und Fahrrad. Mit dem Test wollen wir auch herausfinden, ob LEVs bei Wetterschutz und Komfortbedürfnissen den Anforderungen gerecht werden“, erklärt Dr. Johannes Gruber. Er arbeitet seit über zehn Jahren am Institut für Verkehrsforschung am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt. Das Forschungsprojekt des DLR zeigt auch überraschende Ergebnisse: So würden Paketdienstleister bei weitem nicht den größten Anteil am gewerblichen Verkehr ausmachen – obwohl man das subjektiv meinen könnte. Anders als die vollbeladenen Paketdienstleister nutzten viele kommunale Betriebe wie Handwerker und Händler ihre Fahrzeuge oft zum Transport von Kleinigkeiten
Beim Ecomobilitytalk wurde dann deutlich gemacht, welche wesentlichen Faktoren den Mobilitätswandel beeinflussen: Die Mitarbeitermotivation steht dabei an erster Stelle. Deshalb sind ausgiebige Probefahrten vor Ort durch die Mitarbeiter sehr wichtig. Nicht selten hat Thomas Kuwatsch von ARI Motors freudig überraschte Gesichter gesehen. Die Leute setzen sich rein und probieren die Fahrzeuge aus. Und oft reagieren sie dann mit „Hui, das macht Spaß und ist wie Go-Kart-Fahren!“ Auch das Laden ist längst kein Problem mehr, denn die Aufladung kann in den Betreiben über Nacht erfolgen, wenn die Mitarbeiter im wohlverdienten Feierabend sind.
LEVI-Parade zeigt Vielfältigkeit der Leichtmobilität
Ein weiteres Thema der begleitenden Konferenz war die Chance der sogenannten Feinmobilität, besser bekannt als Micromobilität der Leichtfahrzeuge. „Leichter kommt weiter.“ – so der Leitsatz von LEVI Innovationscluster. Leider sind die vielfältigen Möglichkeiten der Leichtmobilität noch viel zu unbekannt. Die innovativen e-Fahrzeuge sind noch nicht sichtbar, die Stückzahlen noch zu gering. Um den Bekanntheitsgrad der LEV zu steigern hat LEVI zu Beginn des zweiten Messetags eine LEV-Parade durch die Frankfurter Innenstadt bis zum Eingangsbereich der EUROBIKE Messe organisiert, an der viele unterschiedliche Fahrzeuge teilnahmen, wie beispielsweise der Hopper, Velobike, Twikes, CityQ und auch Fat Albert.
Neuheiten der EUROBIKE 2024
Leicht, smart und flexibel: das neue ebii von Acer
Das KI-gesteuerte Smartbike ebii von Acer richtet sich an Städter, die ihren Arbeitsweg einfacher gestalten wollen. Intelligente KI-Funktionen ermöglichen, dass das nur 23,5 kg leichte ebii sich an den Stil des Fahrers anpasst, um eine optimale und personalisierte Fahrt zu ermöglichen! Es bietet zahlreiche Sicherheitsfeatures (pannensichere Reifen, automatische Verriegelung, Kollisionserkennung oder Umgebungsbeleuchtung) und überzeugt dabei durch sein puristisches Design, wie beispielsweise der Einarm-Gabel. Die Schnellladefunktion ermöglicht eine vollständige Aufladung innerhalb von nur 2,5 Stunden. Das reicht dann wieder für bis zu 110 weitere Kilometer. Die neue Variante des stylischen e-Bikes soll im vierten Quartal 2024 auf den Markt kommen.
Der STEEREON bekommt Pedale
Plev Technologies aus Köln präsentiert sein neuestes Familienmitglied: das STEEREON B25, ein faltbares e-Bike mit Automatikschaltung. Es verfügt über alle bereist bewährten Merkmale wie hydraulische Scheibenbremsen, Blinkern und Bremsleuchte, Hochwertige Komponenten, App-Anbindung, bis zu 100 km Reichweite und den innovativen Faltmechanismus, sodass es nahezu in jedem Kofferraum transportiert werden kann. Zusätzliche Vorteile des e-Bikes: es darf legal auf Fahrradwegen fahren, die Helmpflicht entfällt und man hat ein gutes Gefühl etwas für seine Gesundheit zu tun. Interessenten können sich jetzt bereits auf einer Warteliste eintragen und erhalten dann bei Marktstart im Frühjahr 2025 einen 500 €-Rabatt auf den UVP von 3.299 €.
Hyboo nachhaltiges Bambus-e-Bike aus Frankreich
Das 2015 von Carla Sarantellis entworfene HYBOO BIKE ist umweltfreundlich, einzigartig und innovativ. Es besteht aus biobasierten Materialien. Die Designerin produziert voll ausgestattete e-Bikes unter 15 kg, deren Rahmen aus umweltfreundlichem Bambus besteht. „Ich habe vor 20 Jahren begonnen, mich um Frauen in vietnamesischen Dörfern zu kümmern, und mein Wunsch war es, eine Brücke zu Menschen mit Behinderungen zu schlagen.“ Die Idee des Bambusfahrrads ist durch diese Zeit inspiriert. Im Anschluss an ihre humanitären Einsätze gründete Carla Sarantellis das Unternehmen 2015 in Hauts-de-France, um Arbeitsplätze für Arbeitnehmer mit Behinderungen zu schaffen. Dort werden die innovativen e-Bikes prodiziert, „Made in France“. Die elektrischen Pedelecs gibt es in komfortablen Cityvarianten oder sportlichen Gravel-Bikes ab 2.899 €.
Maria Bike: das Null-Emissions-Moped aus Portugal
Die MHS Group aus Portugal hat Nachhaltigkeit, Designdenken und Effizienz kombiniert, um das Maria Bike zu entwickeln. Herausgekommen ist ein aufregendes Fahrzeug, das in dieser neuen Ära der Elektromobilität Maßstäbe setzt. Maria Bike bietet nicht nur ein nachhaltiges Fahrzeug, sondern fördert auch einen umweltbewussten Lebensstil. Die Produktion des klimaneutralen e-Mopeds erfolgt auf der Basis von recycelten und wiederverwertbaren Materialien. Das e-Moped lässt sich gegen eine Anzahlung von 300 € bereits jetzt reservieren.
Flexibles CargoBike: Carrie
Mit dem „Carrie“ bietet Riese & Müller ein Cargobike, das einerseits äußerst kompakt ist und andererseits Platz für Einkauf und den Transport von bis zu zwei Kindern bietet. Erreicht wird das durch eine spezielle „Flex Box“, die sich je nach Bedarf ausbreiten lässt und so einen großen Stauraum bietet. Bei eingeklappter Box ist das Rad schmal und lässt sich platzsparend abstellen. UVP: ab 5.799. €
CaGo gewinnt den Eurobike Gold Award 2024
Mit dem Modell „CS“ bietet CaGo ein wendiges Cargobike, das sich aufgrund seiner kompakten Maße (Länge: 2,04 Meter, Breite: 48 Zentimeter) und vielen Zuladungsmöglichkeiten für den engen urbanen Raum gemacht ist. Das sogenannte „Triple-Load-Space-Konzept“ erlaubt eine schwerpunktoptimierte Zuladung auf drei Flächen: mittig-unten, am Heck und auf dem Frontgepäckträger. UVP: ab 5.590. €
VELLO zeigt eines der leichtesten e-CargoBikes am Markt
Das VELLO SUB (Smart Utility Bike) ist mit 28,9 kg ein Leichtgewicht unter den elektrischen Cargobikes. Dank der kurzen Standardlänge von 180 cm kann es einfach in öffentlichen Verkehrsmitteln transportiert und mittels einklappbarer Pedale und Lenker werkzeugfrei auf eine Breite von 29 cm verkleinert werden. Die faltbaren Elemente erlauben sogar den platzsparenden Transport im Kofferaum. Das VELLO SUB kann werkzeugfrei angepasst und mit Zubehör für jeden Einsatzzweck, wie z.B. Kindertransporte oder Einkäufe, ausgestattet werden. Das zulässiges Gesamtgewicht beträgt satte 210kg. Preis ab 5.698 €.
Bis zu 350 km Reichweite schafft das FUELL Flluid-2
FUELL (Freedom / Urban / Electric / Love / Life) ist ein französisch-amerikanischer Hersteller und steht für urbane Mobilitätslösungen, die sich auf die Bedürfnisse der Anwender konzentriert und gleichzeitig modernes Design verkörpert. Neben der Entwicklung des stylischen FUELL Fllow e-Motorrads bietet FUELL eine breite Palette an leistungsstarken e-Bikes. Das FUELL Flluid wurde in drei Varianten (1, 2 und 3) konzepiert und verspricht das e-Bike mit der größten Reichweite der Welt zu sein. Sage und schreibe 350 km Reichweite schafft das leistungsstarke e-Bike dank eines 2.000 Wh-Akku. Es verfügt über den neuesten VALEO Cyclee Mid Drive Motor mit integriertem Automatikgetriebe und Predictive Shifting. Preise ab 5.995 € (Flluid-3), bzw. 6.495 € (Flluid-2). Die S-Pedelec Variante Flluid-3 soll bald auf den Markt kommen.
LEMMO zeigt Hybridfahrrad
Das LEMMO ONE MK2 vereint zwei Fahrräder in einem . Einerseits ist es ein puristisch designtes Bio-Bike mit hohen Qualitätsstandards und anderesseits lässt es sich sekundenschnell mittels des All-in-One Smartpacs in ein kraftvolles e-Bike mit 540 Wh / 40 Nm Spitzenkapazität verwandeln (bis zu 100 km rein elektrische Reichweite). Der preisgekrönte Reddot-Gewinner 2023 sieht nicht nur gut aus. Die abnehmbare Smartpac-Einheit beeinhaltet alle wichtigen elektronischen Komponenten der modernen E-Plus-Technologie, wie Batterie, Motorsteuerung und IoT-Funktionen. "Als Hybridfahrrad bietet das Lemmo One eine hohe Flexibilität und kombiniert dies geschickt mit einer hohen Benutzerfreundlichkeit." so die Reddot Jury. Preis ab 2.289 €.
Egret präsentiert weitere Premiummodelle ihrer e-Scooter Palette
Erst kürzlich hat Egret seine neuen Ey!-Modelle gelauncht. Auf dem beeindruckenden Messestand der EUROBIKE findet man eine weitere Neuheit in zwei Varianten: den Egret GT. Die e-Scooter-Variante ist wahlweise mit einem einem 15 Ah oder 20 Ah Wechselakku ausgestattet. Diese Flexibilität ermöglicht es dir, deine Reichweite und Leistung je nach Bedarf anzupassen. Die technischen Highlights können sich sehen lassen: leistungsstarken Heckmotor, mit 59 Nm Drehmoment , RST Öldruck Upside-Down-Federgabel für maximalen Fahrkomfort, 13“ Luftreifen mit Pannenschutz, TFT Display mit NFC-Lock, hydraulische Scheibenbremsen vorne und hinten, Osram LED-Beleuchtung mit automatischer Helligkeitsanpassung, Blinker vorne und hinten, Zuladung von 150 kg möglich und eine neue Controller-Abstimmung, die einen konstante Fahrgeschwindigkeit von den erlaubten 22 km/h ermöglicht. 32 kg bringt der performante e-Scooter auf die Waage. Preislich hat uns der UVP überrascht: die 15 AH-Variante kostet lediglich 1.599 €, der stärkere Akku 20 Ah kostet nochmal 300 € mehr.
Das Modell Egret GTS verfügt über einen zusätzlichen Sitz und gehört damit automatisch zu höheren Fahrzeugklasse L1e. Dafür kann dann aber auch die maximale Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h auf den Straßen genutzt werden. Die Modelle werden in naher Zukunft bestellbar sein.
BO e-Scooter aus England
Bo (Bomobility), ein preisgekrönter Pionier in der globalen Mobilitätsbranche, hat sich der Entwicklung der besten elektrischen Leichtfahrzeuge der Welt verschrieben. Bo mit Hauptsitz in Bristol, Großbritannien, wurde 2019 von einem Team visionärer Designer und Ingenieure gegründet, die über außergewöhnliche, multidisziplinäre Fachkenntnisse und einzigartige Einblicke von der Formel 1 bis zur Luxusautomobilbranche verfügen. Herausgekommen ist dabei ein stylischer e-Scooter. Nach vier Jahren Entwicklungszeit launcht Bo den „M“, den "fortschrittlichsten e-Scooter der Welt". Technisch ist alles möglich: bis zu 35 km/h Geschwindigkeit und 50 km Reichweite. Sein einzigartiger Hinterradmotor liefert eine Spitzenleistung von 1200 W. Mit einem Drehmoment von über 38 Nm, das durch 34 % breitere Magnete erreicht wird, ist das Erklimmen von Steigungen mühelos möglich.
Keine losen Drähte oder Kabel, keine freiliegenden Mechanismen. Der ikonische, einteilige Aluminiumrahmen ist korrisionsfrei und wird durch eine weltweit einmalige lebenslange Chassis-Garantie abgesichert.
Ein weiteres smartes Feature ist die Anbindung des eigenen Smartphones als gleichzeitiges Display. Mit dem Mous Intralock-System lässt es sich im Handumdrehen mit dem Bo M verbinden. Sicher befestigt mit einem doppelten Verriegelungssystembleibt das Handy im Sichtfeld und ermöglicht die Verwendung von Navigations-Apps. Bestellbar ist der Bo M ab ca. 2.358 €.
Entriegeln per Fingerabdruck
Einfach den Finger auf den Sensor legen und schon öffnet sich das Fahrradschloss. Das verspricht Sicherheitsspezialist Abus mit seinem neuen Kettenschloss-Modell Yardo. Die Technologie soll die Zugriffsgeschwindigkeit und den Komfort erheblich verbessern. Die Neuheit ist in zwei Längen ab 99,95 € ab dem vierten Quartal 2024 erhältlich.
Blinker für’s Fahrrad
Der „Turntec“ von Lichtspezialist Busch & Müller ist ein elektrischer Fahrtrichtungsanzeiger (Blinker) für e-Bikes, S‑Pedelecs, mehrspurige e‑Bikes und Fahrradanhänger. Im Lieferumfang sind vier Blinker (zwei vorn, zwei hinten) und ein Multifunktionsschalter für die Lenkermontage, über den sich zusätzlich auch Fernlicht oder Hupe steuern lassen, sofern vorhanden. Durch das Anzeigen des Fahrtrichtungs- oder Fahrstreifenwechsels per Daumendruck und Lichtsignal bleiben immer beide Hände am Lenker und an den Bremsen, was für ein Mehr an Fahrsicherheit sorgen soll. Es könnte auch dazu führen, dass Radfahrende häufiger den Richtungswechsel anzeigen. Das wurde auch direkt ausgezeichnet mit dem Fiets Award als Fahrradinnovation des Jahres 2024. Preis ab 199,90 €.
Sichtbarkeit und Sicherheit für den Kopf
Mit dem „Hyp-E BL.ACE“ stellt Sicherheitsspezialist Abus einen Helm speziell für e-Bike-Pendler und andere Alltagsradelnde vor. Neben dem modernen, laut Hersteller vom Automobilsektor inspirierten Design, sind die beiden Light-Bars vorn und hinten am Helm die auffälligsten Merkmale. Sie sind nicht „nur“ für Front- und Rücklicht zuständig, sondern können auch einen Fahrtrichtungswechsel mit einem Blinklichtsignal und einen Bremsvorgang mit Bremslicht anzeigen. Für das Auslösen des Blinkers gibt es eine Bedieneinheit am Lenker. So können Fahrer die Fahrtrichtungswechsel anzeigen, ohne die Hände vom Lenker zu nehmen. Das Bremslicht wird durch einen Signalgeber ausgelöst, der ganz einfach über den Bremshebel geschoben wird. Der Hyp-E BL.ACE ist ab 2025 ab 199,95 € in vier (Hyp-E) sowie zwei (Hyp-E.BL.ACE und Hyp-E.ACE) Farben und drei Größen erhältlich.
Fazit:
Die Fahrrad-Branche schaut zuversichtlich in die Zukunft. Nach zuletzt turbulenten Monaten meldet sich die Fahrrad- und Ecomobility-Branche mit wachsender Bedeutung zurück. „In Zeiten wirtschaftlicher Anspannung ist Stabilität das neue Wachstum. Damit stärken wir unsere Position und legen ein Fundament für die Zukunft, wenn der Markt wieder anzieht“, beschreibt Stefan Reisinger, Geschäftsführer des Eurobike-Veranstalters fairnamic GmbH die positive Stimmung auf der Messe. Das verspricht einen nachhaltigen Mobilitätswandel mit viel Potential.
Eurobike 2025: Die 33. Eurobike findet von Mittwoch, 25. bis Sonntag, 29. Juni 2025 auf dem Gelände der Messe Frankfurt statt.