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Laden an der eigenen Wallbox

Wallbox weiß an weißer Wand

Elektrische Fahrzeuge tanken in der Regel günstiger, weil Strom preislich deutlich attraktiver als andere Treibstoffe ist. Die bequemste und dazu noch preiswerteste Lösung ist dafür die eigene Wallbox zu Hause. Wer die Möglichkeit hat, sollte die Montage einer eigenen Stromquelle in Betracht ziehen. Im Eigenheim ist das meist kein Problem. Aber auch Mieter haben Möglichkeiten. Einfach mal beim Vermieter anfragen, ob die Installation einer eigenen Wallbox realisierbar ist.

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Folgende Bedingungen sind dabei zu beachten:

Die Wallbox sollte durch einen Fachbetrieb an das öffentliche Stromnetz am eigenen Hausanschluss installiert werden. Auch eine eigene PV-Anlage kann als Stromquelle dienen.

Jede Wallbox muss dem Netzbetreiber (nicht dem Stromanbieter!) gemeldet werden. Eine Genehmigung vom Netzbetreiber ist nur dann notwendig, wenn die Wallbox mehr als 11 kW Leistung erbringt.

Wichtig ist die richtige Wahl des Ladesteckers, damit die Wallbox auch mit dem e-Fahrzeug kompatibel ist, das später geladen werden soll. Hier ist ein Typ 2 Stecker die gängigste Variante.

Ebenso sollte eine W-LAN Verbindung vorhanden sein. Inzwischen gibt es smarte Wallboxen, die mit dem Internet verbunden werden können. So lässt sich der Ladevorgang ortsunabhängig steuern. Alternativ lassen sich aber auch einige Fahrzeugmodelle programmieren, sodass sie zu besonders günstigen Zeiten Strom laden.

Förderungen der eigenen Wallbox sind unter bestimmten Voraussetzungen möglich.

Früher hat die KfW die Installation privater Wallboxen gefördert. Dies ist derzeit leider nicht mehr möglich, da die Mittel inzwischen ausgeschöpft sind. Ab und zu werden allerdings neue Gelder vom Bund freigegeben. Die KfW informiert dann über die Möglichkeiten, eine Förderung zu beantragen.

Auch einige Bundesländer unterstützen Unternehmen und Privatleute weiterhin beim Aufbau der Ladeinfrastruktur. Manche Städte und Gemeinden geben ihren Stromkunden die Möglichkeit, Zuschüsse zu beantragen, sofern der Strom auch über deren Anbieter bezogen wird.

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Weitere Informationen und Tipps zur Anschaffung einer Wallbox findest du in unseren e-Services.

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Kann ich bei Regen oder Gewitter laden?

Generell ist das Laden von Elektrofahrzeugen bei Regen und Gewitter genauso sicher wie jede andere Aktivität im Freien. Bauteile wie Stecker, Kabel, Hochvoltbatterien und Kontakte sind im e-Auto sicher isoliert und wasserdicht. Isolierung, Schutzschalter und Abdeckungen von Ladesteckern sorgen für bestmöglichen Schutz auch bei Gewitter. Ladestationen und Wallboxen verfügen zudem über einen Überspannungsschutz, um Überspannungsimpulse bei Blitzeinschlag auszugleichen. Stromer sind somit bei Starkregen genauso sicher wie Verbrenner. e-Autos verfügen zusätzlich über eine automatische Sicherheitsabschaltung des Hochvoltsystems, die bei jedem Unfall automatisch abschaltet.

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